Neulich war es soweit, ein Update von WordPress mit fatalen Folgen für den einen oder anderen.
Das Gute ist des Besseren Feind, heißt ein Sprichwort, aber neu ist nicht automatisch besser oder gut.
Abgesehen von einigen Wenigen die ständig die neuesten Versionen testen müssen, gibt es für die Meisten wohl keinen Grund, gleich die neueste Version zu installieren. Denn genau genommen betätigt man sich damit als Betatester, wie auch im oben angemerkten Fall.
Und gerade bei Kundenprojekten kann man es sich eigentlich nicht leisten, ohne einen gewissen Abstand die Seiten der Kunden gleich auf die neueste Version upzudaten [schönes Wort]. Erfahrene Admins warten immer, bis sich eventuelle erste Fehler zeigen und diese ausgeräumt sind.
Das ist ein wenig so wie mit den Aktien, bei denen man die Füße still halten muss, wenn sie mal rauf und runter gehen.
Und WordPress hat das zudem schön eingerichtet mit den Sicherheitsupdates, die im Hintergrund automatisch laufen und auch etwas ältere Versionen versorgt. Zur Not greift man manuell ein und löscht, wie in diesem Fall, die benannte Datei aus dem Theme.
Inzwischen ist es so weit, dem WordPress Team kann man dabei vertrauen, gibt es nach sehr kurzer Zeit ein neues Update bei dem alle Fehler bereinigt sind und die Probleme nicht mehr auftauchen [zumindest bei mir nicht].
„Ruhig Blut bei Updates“ half auch hier, sich viel Arbeit und Nervengeld zu ersparen.