Nachdem von CONTENIDO neulich die Version 4.8.16 erschienen ist, jedoch mit kleineren Fehlern aber großer Wirkung („Whitescreen“, fataler Fehler) veröffentlicht wurde, erschien heute pünktlich* wie angekündigt* die Version 4.8.17.
*Das sollte hier mal lobend erwähnt werden.
Und wie versprochen wurde der Fehler behoben und als kleines Goodie noch der Autoloader für die Contenido Klassen eingebaut, das eigentlich erst für Version 4.9 geplant war.
Mit dem Update erübrigt sich auch die Reparatur der kleinen Fehler in Version 4.8.16.
Bei mir läuft das System seit dem Update einwandfrei (wie zuvor auch) und bei einem Update bietet es sich an, einmal mögliche Altlasten auf dem Server zu beseitigen. Das geht relativ einfach, indem vor dem Hochladen der neuen Dateien die alten Verzeichnisse umbenannt werden (z.B. /contenido in /contenido_alt), außer dem Verzeichnis /cms oder eventuell noch anderen Mandanten. Natürlich ist die Webseite dadurch nicht erreichbar und eine einfache index.html Datei die auf die Wartungsarbeiten hinweist, hilft da schon ab (es soll ja nicht lange dauern). Datenbank- und Webserver-Sicherung wurden bereits gemacht und so können jetzt die neuen Dateien und Verzeichnisse hoch geladen werden.
Etwas Acht sollte man bei der config.php im Verzeichnis /contenido/includes geben als auch auf die Dateien im Verzeichnis /cms, denn in diesem config.php stehen die Servereinstellungen und im Verzeichnis /cms stehen die individuellen Daten für die Webseite, wie CSS und Scripte, Templates und anderes. Man sollte schon wissen, welche der dortigen Dateien man überarbeitet hat, nicht dass sie überschrieben werden und nachher nichts mehr geht.
Bei der config.php ist die Umbenennung des /contenido Verzeichnisses von Vorteil, weil sich dort im /includes Pfad noch die originale config.php befindet, quasi als Sicherung.
Nach dem Hochladen muss nur noch die originale config.php in das neue /contenido/includes Verzeichnis kopiert werden und über /setup die Update-Installation gestartet werden.
Wenn alles einwandfrei läuft, können die alten Verzeichnisse die vorher umbenannt wurden, gelöscht werden. Dadurch hat man eventuelle übrig gebliebene Daten weg vom Server, die eventuell sogar eine Gefahr für die Sicherheit sein könnten.
Wer in diesen Systemverzeichnissen noch andere Installationen oder Dateien hat, muss diese natürlich wieder nachvollziehen, denn die sind in einer Standardinstallation natürlich nicht enthalten.